Politisches Possenspiel um SPD-Kreisvorsitzenden Matthias Papendieck - SPD-Chef spielt 'Parteiloser'

Fürstenwalde, den 28. November 2025. Der Vorsitzende der SPD im Landkreis Oder-Spree, Matthias Papendieck, liefert derzeit ein politisches Schauspiel, das selbst für die Verhältnisse der SPD als bemerkenswert gelten darf. Steven Weißheimer kritisiert scharf das Manöver des SPD-Kreisvorsitzenden, der trotz seiner Parteiführung plötzlich als "parteiloser" Bürgermeisterkandidat in Fürstenwalde antritt.

Von SPD-Kandidat zu "Parteilosem" - Politische Akrobatik in Reinform

Noch vor wenigen Wochen ließ sich Papendieck von seiner eigenen Partei als offizieller SPD-Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Fürstenwalde aufstellen. Nun jedoch, in einem bemerkenswerten Akt politischer Akrobatik, tritt er plötzlich nicht mehr für die SPD, sondern als angeblich "parteiloser" Einzelkandidat an – natürlich rein zufällig genau zu dem Zeitpunkt, an dem die SPD in Brandenburg und im Bund unaufhaltsam an Zustimmung verliert.

Während seine eigene Partei weiter zerbröselt wie ein altes Brötchen im Regen, versucht Papendieck nun offenbar, sich durch einen raschen Kostümwechsel aus der Schusslinie zu retten. SPD-Kandidat gestern, Bürgerkandidat heute – und Kreisvorsitzender der SPD bleibt er trotzdem. Ein politischer Spagat, der eigentlich anatomisch unmöglich sein sollte.

"Wer einer sterbenden Partei vorsteht und dann so tut, als hätte man mit ihr nichts zu tun, betreibt Wählertäuschung in Reinform."

Steven Weißheimer zum politischen Manöver Papendiecks

Unterstützung von den üblichen Verdächtigen

Als Begründung für seinen plötzlichen Rollenwechsel führt Papendieck an, dass er parteiübergreifend unterstützt werde – unter anderem von Linken und Grünen. Ausgerechnet jene Parteien, die der Bürger längst als Teil des Problems wahrnimmt, nicht als Teil der Lösung. Man könnte fast meinen, er sucht sich einfach die nächste politische Rettungsinsel, bevor seine eigene untergeht.

Der eigentliche Hintergrund seines Manövers liegt jedoch klar auf der Hand: Die Menschen durchschauen das Spiel der Altparteien zunehmend. Sie wissen, wer für die politischen Fehlentwicklungen der letzten Jahre steht – und sie wenden sich ab. Viele wenden sich der AfD zu. Wer das (noch) nicht wagt, wählt zunehmend lieber echte Einzelkandidaten, die tatsächlich unabhängig sind.

SPD-Chef und "Parteiloser" gleichzeitig - Ein Widerspruch in sich

Aber Papendieck? Der bleibt SPD-Chef und spielt „Parteiloser" – ein Widerspruch, der schwerlich übersehen werden kann. Wer gleichzeitig Parteivorsitzender ist und parteilos auftreten will, offenbart eine politische Schizophrenie, die fast schon absurd wirkt.

"Wer gleichzeitig SPD-Vorsitzender bleibt und parteilos auftreten will, verkauft den Bürgern eine Täuschung, die fast schon dreist wirkt. Das ist kein Neubeginn, das ist eine Notbremse."

Steven Weißheimer zur doppelten Rolle Papendiecks

Perfektes Timing: Wenn die SPD am Boden liegt

Bezeichnend ist auch der Zeitpunkt seines Schwenks: Seine SPD ist in Oder-Spree wie auch bundesweit politisch am Boden. Die Umfragewerte fallen, die Bürger wenden sich ab, und selbst langjährige Anhänger erkennen, dass die etablierte Politik der Altparteien keine Lösungen mehr bietet.

Offenbar ist das auch bei Herrn Papendieck angekommen – oder zumindest der Reflex, noch irgendwie das eigene Mandat zu retten. Wenn die Parteimarke toxisch wird, lässt man sie eben weg – aber die Vorteile der Parteiorganisation behält man natürlich bei.

Bühnenstück statt echter Politik

Dieses politische Schauspiel zeigt exemplarisch, was mit der deutschen Parteienlandschaft nicht stimmt: Statt ehrliche Politik zu machen und zu den eigenen Überzeugungen zu stehen, wird taktiert, getäuscht und das Fähnchen nach dem Wind gedreht.

Die Bürger von Fürstenwalde verdienen keine politischen Zaubertricks, sondern ehrliche Kandidaten, die zu ihren Überzeugungen stehen – egal, ob diese gerade populär sind oder nicht.

AfD steht für Klarheit und Ehrlichkeit

Die AfD steht bereit, die politischen Verhältnisse in Fürstenwalde und im gesamten Landkreis wieder klar und ehrlich zu gestalten. Ohne Tricks, ohne Maskenspiel, ohne Etikettenschwindel.

Während sich die Altparteien in immer neuen Verkleidungen präsentieren, steht die AfD für das, was sie ist: Eine patriotische Alternative zu den gescheiterten Konzepten der etablierten Politik.

"Die Bürger verdienen Transparenz und echte politische Verantwortung – keine Bühnenstücke und keine Verkleidungen."

Steven Weißheimer zum politischen Auftrag

Wählertäuschung als politisches Prinzip?

Papendiecks Manöver steht symptomatisch für eine Politik, die die Bürger für dumm verkauft. Man hofft offenbar, dass niemand nachfragt, wie man gleichzeitig SPD-Vorsitzender und parteiloser Kandidat sein kann.

Diese Art der Politik ist nicht nur unehrlich – sie ist auch eine Beleidigung für jeden Wähler, der sich ernsthaft Gedanken über seine Wahlentscheidung macht.

Für ehrliche Politik ohne Maskenball

Mit einem klaren Appell schließt Weißheimer seine Kritik: "Die Zeit der politischen Maskenbälle ist vorbei. Die Bürger haben ein Recht darauf zu wissen, wen sie wählen – und wofür diese Person wirklich steht."

Die AfD werde auch weiterhin für eine Politik der Klarheit und Ehrlichkeit eintreten – ohne Kostümwechsel und ohne Etikettenschwindel.

Für Deutschland, für ehrliche Politik, für unsere Heimat

Mit einem eindeutigen Bekenntnis schließt Weißheimer: "Für Deutschland. Für ehrliche Politik. Für unsere Heimat."

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Hintergrund: Matthias Papendieck ist Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Oder-Spree und war ursprünglich als SPD-Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Fürstenwalde nominiert. Kurz vor der Wahl wechselte er zur Kandidatur als "parteiloser" Bewerber, behielt aber sein Amt als SPD-Kreisvorsitzender bei.