Papendieck und SPD beschließen Gelbe Tonne - Das wahre Problem: Verlängerte Abholintervalle belasten Bürger
15. Oktober 2025
📋PressemitteilungKreistag
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Papendieck und SPD beschließen Gelbe Tonne - Das wahre Problem: Verlängerte Abholintervalle belasten Bürger

Die Gelbe Tonne an sich wäre kein Problem, wenn begleitende Regeln geschaffen würden. Steven Weißheimer sieht das Hauptproblem in den verlängerten Abholintervallen, die zu zusätzlichen Belastungen für die Haushalte führen.

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Nummer:PM-007/2025
Datum:15.10.2025
Pressekontakt:

Steven Weißheimer | Telefon: +49 151 720 027 74 | E-Mail: afd@stevenweissheimer.com

Oder-Spree. Im heutigen Kreistag Oder-Spree haben SPD-Politiker Papendieck und andere Fraktionen für die Einführung der Gelben Tonne gestimmt. Steven Weißheimer kritisiert nicht die Tonne an sich, sondern die mangelhaften Begleitregeln: "Die Gelbe Tonne wäre kein Problem, wenn man gleichzeitig dafür sorgen würde, dass die Bürger nicht durch verlängerte Abholintervalle zusätzlich belastet werden."

Das wahre Problem: Von zwei auf vier Wochen Abholintervall

Für viele Haushalte bedeutet die Verlängerung des Abholintervalls von zwei auf vier Wochen eine Verdopplung des gesammelten Verpackungsmülls. "Das ist das eigentliche Problem", so Weißheimer. "Wenn die Tonne nach vier Wochen überquillt und die Menschen zusätzliche gelbe Säcke zur Deponie fahren müssen, entstehen zusätzliche Kosten für Benzin, Diesel oder Strom beim E-Auto sowie Verschleiß am Fahrzeug."

SPD-Antwort: "Dann fahren Sie zur Kippe!"

Besonders empörend war die Reaktion von SPD-Politiker Papendieck auf die Sorge der Bürger, dass durch die verlängerten Abholintervalle mehr Probleme entstehen könnten. Seine sinngemäße Antwort: "Dann können die Bürger den Rest ja zur Kippe fahren!"

"Diese Haltung zeigt, wie wenig die SPD die praktischen Probleme der Bürger versteht. Erst schafft man ein System, das für viele Haushalte nicht funktioniert, und dann sagt man den Menschen auch noch, sie sollen den zusätzlichen Aufwand selbst bewältigen!"

Steven Weißheimer zur SPD-Haltung

AfD schlägt praktische Lösungen vor

Die AfD-Fraktion im Kreistag Oder-Spree hätte der Gelben Tonne zugestimmt, wenn gleichzeitig praktikable Begleitregeln beschlossen worden wären. "Wir sind nicht grundsätzlich gegen die Gelbe Tonne", betont Weißheimer. "Aber es müssen Lösungen für die Fälle geschaffen werden, wo die Tonne nicht ausreicht."

Konkrete Vorschläge der AfD

  • Erlaubnis, ergänzend zur Tonne zusätzliche gelbe Säcke bereitzustellen
  • Übergabestellen für überzählige Verpackungen
  • Flexible Abholoptionen bei erhöhtem Aufkommen
  • Klare Kommunikation über Alternativen bei Überfüllung

Zusätzliche Belastungen für ländliche Haushalte

Besonders betroffen sind Haushalte im ländlichen Raum: "Wenn die Tonne voll ist und man die zusätzlichen gelben Säcke zur Deponie fahren muss, entstehen Fahrtkosten und Zeitaufwand. Bei den heutigen Spritpreisen und der Entfernung zur nächsten Annahmestelle ist das eine echte finanzielle Belastung", kritisiert Weißheimer.

Diese zusätzlichen Kosten hätten durch entsprechende Begleitregeln vermieden werden können: "Stattdessen werden die Probleme auf die Bürger abgewälzt. Das ist Service rückwärts!"

Mangelnde Bürgernähe der SPD

Für Weißheimer zeigt die heutige Abstimmung erneut die bürgerferne Haltung der SPD: "Man beschließt ein System und interessiert sich nicht dafür, ob es für die Menschen vor Ort praktikabel ist. Und wenn Probleme auftreten, sollen die Bürger es selbst richten."

Besonders die Aussage von Papendieck zeige die Geringschätzung gegenüber den Bürgern: "Wenn ein gewählter Vertreter den Menschen sagt, sie sollen ihren zusätzlichen Müll selbst wegfahren, dann hat er seine Aufgabe nicht verstanden."

AfD fordert Nachbesserungen

Die AfD werde auch weiterhin für praktische und bürgernahe Lösungen kämpfen: "Wir werden die Umsetzung der Gelben Tonne kritisch begleiten und darauf drängen, dass nachgebessert wird, wo das System nicht funktioniert."

"Bürgernähe bedeutet, Probleme mitzudenken und Lösungen anzubieten - nicht den Menschen zu sagen, sie sollen ihre Probleme selbst lösen!"

Steven Weißheimer zum Politikverständnis der AfD

Praktische Politik statt Symbolpolitik

Weißheimer macht deutlich: "Die Gelbe Tonne an sich ist nicht verkehrt. Aber ein System einzuführen, ohne die praktischen Folgen mitzudenken, ist Symbolpolitik auf Kosten der Bürger."

Die AfD setze auf praktische Lösungen: "Wir hätten gerne zugestimmt - mit entsprechenden Begleitregeln, die sicherstellen, dass niemand durch das neue System zusätzlich belastet wird."

Für die Bürger, für praktische Lösungen

Mit einem klaren Bekenntnis schließt Weißheimer seine Kritik: "Die AfD steht für praktische Politik, die den Menschen das Leben erleichtert, nicht erschwert. Für die Bürger. Für unsere Heimat."